Energieeinsparungsplan: eingesparte Kilowattstunden (kWh)!

Durch die Analyse von Daten und Nutzungsmustern sowie die Sensibilisierung aller Mitarbeiter für diese Herausforderungen konnte die Gruppe ihren Verbrauch optimieren und unnötige Kilowattstunden einsparen.

Gespräch mit: Noémie Feldbauer, Direktorin für die Energiewende

  • Welches sind die Schwerpunkte des Energiesparplans bei Heppner, der 2023 zum zweiten Mal in Folge zum Einsatz kam?

Es handelt sich insbesondere um einen Plan, der sich auf die Visualisierung des Energieverbrauchs (Deepki) stützt, aber auch auf Prüfungen der Energieeffizienz der Standorte. Diese Optimierungen sind möglich dank dem per Deepki durchgeführten Monitoring und dem Energiemanagementservice, welches wir eingesetzt haben.

Vor Ort sorgen 50 Energiereferenten für die Bündelung von Anforderungen für Heizungsanlagen, Klimaanlagen, Beleuchtung, alte Bürotechnik in den einzelnen Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Hinzu kommen Schließungen von Standorten und Home Office-Wochen (z. B. an Feiertagen), die ebenfalls dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken.

 

  • Welche bedeutenden Ergebnisse konnten Sie 2023 erzielen und welche Schritte werden noch folgen? 

An allen Standorten konnten wir im Vergleich zu 2022 den Energieverbrauch um insgesamt -13 % senken. Dies liegt teilweise an den guten Ergebnissen des noch laufenden Projekts für die Umstellung der Beleuchtung, das wir gemeinsam mit unserem Partner Le Studio LED in ganz Frankreich und in den Niederlassungen über die nächsten 10 Jahre fortführen möchten. Im nächsten Schritt folgen Investitionen für Energieeffizienz, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Auch arbeiten wir weiterhin an der Verbesserung der Datenqualität, um die Nutzung des Deepki Tools zu optimieren.

Energieeffizienz

  • Um die Gebäude weniger energieintensiv zu machen, setzt Heppner die Verbesserung der Energieeffizienz seiner Gebäude, als Ergänzung zu seinem Einsparungsplan, fort.Im Jahr 2023 sind es:
    • -13 % Senkung des Energieverbrauchs (Elektrizität und Abschaffung von Gas), erreicht am Standort Rosny in den Jahren 2022 und 2023
    • Die Bereitstellung eines Plans für den Austausch der Beleuchtung in den Niederlassungen, die noch nicht dementsprechend ausgestattet sind, betrifft 35 Filialen in Frankreich und bedeutet eine Investition von 2,5 Mio. €. Dieser umfassende Modernisierungsplan für Beleuchtungsanlagen wird in Kooperation mit unserem Partner Le Studio Led umgesetzt; Er umfasst einen Energieleistungsvertrag sowie eine Kreislaufverwaltung der entsorgten Materialien, die entweder recycelt oder wiederverwertet werden. Aktuell sind über 15 Standorte bereits entsprechend ausgestattet, d. h. 200.000 eingebaute LED-Beleuchtungen und 50.000 angesteuerte LEDs. Die ersten Ergebnisse sind sehr aussagekräftig und zeigen bis zu 90 % Energieersparnis bei der Beleuchtung und höheren Komfort für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Heppner.„Unsere damit betrauten Expertenteams gewährleisten unseren Kunden, im Rahmen eines Vertrags für Energieeffizienz, eine reibungslose Funktionsweise der Infrastruktur über einen Zeitraum von 10 Jahren, einen guten Lichtstrom und vor allem deutliche Einsparungen.“
      Florian Alfonsi, Betriebsdirektor bei Le Studio Led

      Diese Vorrichtung wird 2024 auf internationaler Ebene in allen Niederlassungen und Tochtergesellschaften der Heppner-Gruppe bereitgestellt.

       

Die IT setzt sich für eine schlanke Digitalisierung ein

Die IT-Abteilung spielte eine aktive Rolle im Energiesparplan der Gruppe. 2022 wurde der Anteil des mit der IT verknüpften Energieverbrauchs (Drucker, EDV-Geräte und Server) von Heppner gemessen. Auf diesen Erkenntnissen wurde anschließend ein Maßnahmenplan zur Senkung des Energieverbrauchs erstellt. Um diese Herausforderungen besser verstehen zu können, wurde das gesamte IT-Team 2023 im Rahmen von Puzzle-Schulungen ausgebildet. Dieser neue Ansatz umfasst die Verlängerung der Lebensdauer der Geräte, Maßnahmen zur Prävention von Beschädigungen und die Rationalisierung der IT-Nutzung im Alltag. So beschreibt es auch Mickaël Le Bras, Architekt für IT-Infrastruktur,Wir haben die Anzahl unserer Server und Drucker in unseren Niederlassungen rationalisiert, um dadurch unseren Energieverbrauch zu senken und Verbrauchsmaterial zu reduzieren. Wir haben auch die Nutzungsdauer der Ausstattung am Arbeitsplatz unserer Mitarbeiter verlängert, um zu häufige Neuanschaffungen zu vermeiden. Weiterhin binden wir die CSR-Politik unserer Lieferanten in unsere Ausschreibungsbedingungen ein.“