Pakt für die Energiewende: ein sich immer weiterentwickelnder Ansatz

Diese fünfjährige Partnerschaft, die zwischen der Gruppe und den ihr angehörenden Subunternehmern geschlossen wurde, ermöglicht es, kleine und mittlere Unternehmen des Transportsektors bei der Umstellung ihrer Flotten auf emissionsarme Fahrzeuge zu unterstützen und Lösungen für die Verlagerung des Verkehrs auf andere Verkehrsträger für die Endkunden zu finden. In einem ständigen Dialog mit den Niederlassungen und Tochtergesellschaften der Gruppe filtert die Direktion für den Energiewandel alle Lösungen oder Möglichkeiten heraus, um die Subunternehmer bei ihrer Entwicklung hin zu einem Transport mit geringeren Treibhausgasemissionen zu unterstützen.

Modalitäten des Pakts, die Bestand haben:

  • Ausgehandelte Tarife für den Kauf oder die Miete neuer erdgasbetriebener Fahrzeuge von IVECO
  • Ausgehandelte Tarife für den Kauf von Gas bei Energieversorgern
  • Unterstützung bei der Erstellung von Finanzierungsunterlagen bei Partnerbanken
  • Überwachung und Informationen über die lokal verfügbaren öffentlichen Hilfen

Die neuen Modalitäten:

  • Im Jahr 2023, nach Abschluss der Tests und der Bestätigung des Engagements von Heppner an der Seite von Volta Trucks, könnte der Energiewendepakt die Zulieferer des Konzerns dabei unterstützen, sich mit Elektro-Lkws auszustatten.
  • Heppner trat über seinen Geschäftsbereich Übersee im Herbst 2022 gemeinsam mit Air France KLM dem Programm für alternativen Flugkraftstoff SAF (Sustainable Aviation Fuel Program) bei. Eine Partnerschaft, die für die kommenden Jahre Aussichten auf eine Reduzierung der CO2-Emissionen des Flugverkehrs bietet.
Heppner beteiligt sich am Sustainable Aviation Fuel Program in Zusammenarbeit mit Air France KLM

Entscheidungshilfen

Die Software „EcoTransit“ ermöglicht eine integrale Berechnung der Transportketten (Berechnung des Energieverbrauchs, der Treibhausgasemissionen, der Luftverschmutzungsfaktoren). Diese Lösung, die den aktuellen Standards entspricht, wird den Kunden der Gruppe in der ersten Hälfte des Jahres 2022 zur Verfügung stehen und die alternativen, weniger emittierenden Flotten, die die Gruppe einsetzt, aufwerten.

Huckepacktransport, kombinieren und dekarbonisieren

Heppner bemüht sich verstärkt um die Entwicklung von Lösungen für den Huckepackverkehr (Schiene + Straße) und den Binnenschiffsverkehr mit dem Ziel, die Tonnage im Rahmen dieser Verkehrsverlagerungen bis 2025 zu verdoppeln.
Ob auf Wunsch seiner Kunden oder auf eigene Initiative, Heppner sucht je nach geografischer Lage des Start- und Zielpunkts nach Routen, die einen geringeren CO2-Ausstoß versprechen. Eine fachliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Niederlassungen der Gruppe, die den Erfahrungsaustausch und Kompetenzaufbau in Bezug auf diese Probleme ermöglicht. Diese Verlagerungen auf andere Verkehrsträger sind nachhaltiger und haben zudem den Vorteil, dass sie kostengünstiger sind, auch wenn sie natürlich die Transportzeit verlängern.

Das Beispiel Parker Hannifin

Für seinen Kunden Parker Hannifin richtete Heppner einen Huckepackverkehr zwischen Spanien und Belgien ein, um die Produkte zwischen den Standorten des Konzerns zu transportieren und somit die CO2-Emissionen der in der Bretagne ansässigen Niederdruck-Steckverbindersparte des US-Konzerns zu reduzieren.
Die Entwicklung des Huckepackverkehrs zeugt vom starken Willen unseres Unternehmens, den Fortschritt mitzutragen, der sich positiv auf unsere Erde auswirkt. Von den 1.335 km zwischen den beiden Standorten werden 975 km auf der Schiene zurückgelegt. Diese umweltfreundliche Lösung ermöglicht eine äußerst zufriedenstellende Servicequalität über lange Strecken: weniger Unwägbarkeiten durch Unwetter oder Straßenverkehr, mehr Sicherheit für die Fahrer und die Planung der Sendungen. Es ist eine Transportart, die wir auf andere Linien zwischen den Standorten ausweiten wollen.

Thierry RENAUD

Leiter Transport & Zoll (Freight & Customs Manager) bei Parker Hannifin