Ausbildung

Damit jeder seinen Platz finden und seine Fähigkeiten weiterentwickeln kann, verfolgen wir eine aktive Politik der begleitenden Ausbildung: intern, indem wir den Zugang zur Ausbildung für alle unsere Mitarbeiter erhöhen, duale Studenten aufnehmen oder die Talente im Rahmen der HEPPNER Universität fördern.

A.Entwicklung von Kompetenzen und Förderung der internen Mobilität

Die Heppner-Gruppe ist bestrebt, jedem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, seine Kompetenzen zu erweitern, um seine berufliche Laufbahn voranzutreiben, und fördert daher die interne Mobilität. Zu diesem Zweck hat sich die Gruppe mit entsprechenden Tools ausgestattet: eine digitalisierte Lernplattform, die verschiedene Module zusammenstellt, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sind. Für jeden spezifischen Geschäftsbedarf werden spezielle Schulungen durchgeführt

Heppner Progress: Erhöhen des Zugangs zu Bildung

Die 2020 eingeführte digitale Lernplattform der Gruppe bietet unzählige Inhalte, die in mehreren Sprachen verfügbar sind und auf die in Frankreich und in den verschiedenen Tochtergesellschaften zugegriffen werden kann. Sie ermöglicht das Teilen der Werte der Gruppe und ihrer Kultur, insbesondere für neue Mitarbeiter im Integrationsmodul. Die Plattform bietet auch die vorgeschriebenen Ausbildungen in QSE (Qualität, Sicherheit und Umwelt) an, aber auch Soft-Skills-Module mit z. B. Grundlagen in Management und Leadership oder auch die Ausbildung für Stellen und Berufe.

Virtual-Reality-Module, die gemeinsam mit den Mitarbeitern vor Ort entwickelt wurden

In der virtuellen Realität können die Lernenden in eine simulierte, aber realistische Arbeitsumgebung eintauchen. Die Szenarien für die Situationen an den Rampen und das Know-how für das Be- und Entladen wurden von Artefacto – einem auf diesen Bereich spezialisierten Unternehmen aus Rennes – und den Teams der Niederlassung in der Region Bretagne gemeinsam entwickelt. Und um den Zugang der Fahrer und des Rampenpersonals zu diesen Schulungsmodulen zu erleichtern, haben 2021 10 Filialen entsprechende Räume ausgestattet, die es den Mitarbeitern ermöglichen, diese Schulungen während ihrer Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen.

Pierre Degregorj Betriebsleiter Filiale Saint Priest (Lyon)

Die Transportbranche ist heutzutage einer der wenigen Bereiche, in denen man ohne Abschluss anfangen und sich weiterentwickeln kann. Dazu muss man nur neugierig und engagiert sein, und es gibt Personalentwicklungsinstrumente, wie die digitale Plattform Heppner Progress. Bei Heppner zu arbeiten bedeutet, sich in einem für die Wirtschaft lebenswichtigen Sektor zu engagieren, aber auch die Fähigkeit zu besitzen, kreativ zu sein, um Lösungen zu finden und auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren. Seit 17 Jahren übe ich diesen Beruf begeistert aus, in dem ich als Teamleiter Laderampe angefangen habe. Heppner ist ein Unternehmen, das Maßnahmen unterstützt, damit jeder Einzelne für sich selbst und auch das Unternehmen Erfolge erzielen kann. Ich komme jeden Morgen hierher, als wäre es meine Firma!

Zahlen 2021

80

Teamleiter und Leiter Laderampe erhielten eine Managementschulung

88

funktionelle oder geografische Versetzungen fanden innerhalb der Gruppe statt d. h. 23 % der Stellenbesetzung erfolgte durch eine interne Beförderung

1.943

Auszubildende

17.673

Stunden Schulungen in Heppner Progress

Eco-Driving gewinnt an Bedeutung

Im Jahr 2022 werden 140 neue Fahrer in der Praxis des umweltfreundlichen Fahrens geschult, nachdem 2021 die ersten 70 Fahrer geschult worden sind. Ziel ist es, Best-Practice-Methoden anzuwenden, deren Vorteile sowohl sozialer Art – mit weniger Stress und Unfällen – als auch wirtschaftlicher und ökologischer Art – mit geringerem Kraftstoffverbrauch und damit weniger Treibhausgasemissionen – sind.

Als Anreiz für eine umweltfreundliche Fahrweise werden den Fahrern 2023 auf allen Ebenen des Konzerns (Filiale, Tochtergesellschaften, Konzern) Preise verliehen.

FOKUS Werdegang

Wie war Ihr Werdegang bei Heppner?

Ich kam vor 17 Jahren als Teamleiter zu Heppner und war für den Bereich „Laderampe“ im Kurierverkehr zuständig. Mein Aufstieg verlief linear und heute bin ich als Betriebsleiter für den Bereich „Versand“ für die Verwaltung der Abfertigung und der Vergabe von Unteraufträgen sowie der Verwaltung des Transportplans zuständig.

Woran denken Sie, wenn Sie an die Daseinsberechtigung Heppners „Förderung des Unternehmergeistes“ denken?

Wir arbeiten in einer Branche, in der körperliche Belastung und Stress an der Tagesordnung sind. Aber was mich bei Heppner begeistert – und das ist der Grund, warum ich nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit immer noch dort bin – ist, dass man die Freiheit hat, etwas zu bewegen, wenn man neugierig und engagiert ist. Die Hierarchieebenen sind direkt, d. h. im Falle von Problemen kann man sich mit seinem Vorgesetzten austauschen und Entscheidungen werden schnell getroffen. Es gibt Raum für Eigeninitiative, genauso wie für das Scheitern und den erneuten Versuch, es besser zu machen. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es bei Heppner Raum gibt, um sich zu entfalten, um allein und gemeinsam Fortschritte zu erzielen.

Was hat sich Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren in Ihrer Branche verändert?

Vereinfacht gesagt, besteht unsere Aufgabe darin, Waren von A nach B zu transportieren… Das hört sich erstmal nicht so spannend an! Aber in Wirklichkeit stehen wir heute im Zentrum wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen, denn der Verkehr ist ein Schlüsselsektor, muss sich aber gleichzeitig weiterentwickeln, um seinen CO2-Fußabdruck zu verringern. Das ist das Spannende an diesem Beruf: wir müssen kreativ sein, um den Bedürfnissen gerecht zu werden! Bei Heppner stehen ganz konkret 2 große Themen im Fokus: Die Entwicklung der Motorisierung von Zugmaschinen ist das erste Thema. Und die zweite Herausforderung ist die Digitalisierung in unserer Branche: durch die detaillierte Verbesserung unseres Datenmanagements können wir die Transportpläne optimieren. Mit der Software eines Start-Ups (DC Brain) erfassen wir Daten, um anhand der Analyse herauszufinden, wie wir potenzielle Produktivitätssteigerungen, Treibstoff- und damit CO2-Einsparungen erreichen können.

Wie würden Sie einen jungen, noch zögerlichen Menschen davon überzeugen, in der Transportbranche und insbesondere bei Heppner anzufangen?

Als erstes würde ich ihm verdeutlichen, dass man in unserer Branche auch mit niedrigem Schulabschluss sehr viel erreichen kann, was heutzutage nur noch selten der Fall ist. Es ist wirklich möglich, denn wir haben die richtigen Schulungstools und bieten eine gute Personalbegleitung, die die Weiterentwicklung eines jeden unterstützt. Zweitens würde ich ihm sagen, dass die Herausforderungen spannend sind, da der Verkehr für die Wirtschaftstätigkeit lebenswichtig ist, wie man während der Covid-Krise gut sehen konnte! Und gleichzeitig hat der Verkehr eine enorme Herausforderung in Bezug auf die Kohlenstoffreduzierung zu bewältigen, das ist von strategischer Bedeutung.

B.Platz schaffen für Werkstudentenprogramme

C.Die heppner-universität, exzellenz im herzen der gruppe

Die anderen Themen der Säule Sozialmassnahmen

2.2

Fördern von Inklusion

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2.3

Messen der Qualität des Arbeitslebens

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2.4

Gesundheitsprävention und Sicherheit

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