Solidarisches und verantwortungsvolles Handeln

Im Einklang mit seinem Unternehmenszweck „Förderung des Unternehmergeistes“ gewährt Heppner allen Mitarbeitern und Niederlassungen Raum , sich in gesellschaftlichen Projekten zu engagieren, die in ihrer Lebenswirklichkeit und in ihrer Region verankert sind. Als verantwortungsbewusstes und solidarisches Unternehmen fördert die Gruppe verschiedenste Maßnahmen und unterstützt sie materiell und finanziell.

Magie à l’hôpital: eine gruppenweite Mobilisierung!

Durch die Organisation von Zaubershows oder die Verwirklichung ihrer Träume ein Funkeln in die Augen schwerkranker Kinder im Krankenhaus zu zaubern, diesem Ziel hat sich der Verein Magie à l’hôpital verschrieben, den Heppner seit mehreren Jahren unterstützt. Im Jahr 2021 organisierten die Heppner-Mitarbeiter sogar einen Sponsorenlauf, der einen ehrbaren Zweck verfolgte: für jeden zurückgelegten Kilometer wurde 1 € an die Organisation gespendet. Ende November standen 19.053 km auf Heppners Tacho. Ein Ansporn für das Heppner-Team in Barcelona: Die 20.000 km müssen erreicht werden! Eine hübsche Symbolik, die Daniel Fernandez, Geschäftsführer Heppner Barcelona, erklärt:

Daniel Fernandez Leiter Filiale Barcelona

Wir haben die Möglichkeit erkannt, als Team einem guten Zweck zu dienen, eine Gelegenheit, gemeinsam schöne Momente zu erleben und etwas für unsere Gesundheit zu tun! Also haben wir eine WhatsApp-Gruppe gegründet, um Fotos auszutauschen und uns zu motivieren, damit jeder auf seinem Niveau teilnehmen kann, ein paar Kilometer zu gehen oder zu laufen. Letztendlich waren wir das engagierteste Team und legten am Ende des Jahres sogar noch drei zusätzliche Runden ein, um den Zähler noch weiter nach oben zu treiben. Anderen zu helfen, sie dabei zu begleiten, die beste Version von sich selbst zu geben … und vor allem mit gutem Beispiel voranzugehen – das ist es, was wir in Barcelona tun! Wir sind von unserem Beruf begeistert und wollen durch das Streben nach Spitzenleistungen einen positiven Beitrag zur Verbesserung unserer Region leisten

Geschäftsführer Heppner Barcelona

Solidarischer Transport ist eine Verpflichtung, die die Heppner-Niederlassungen in ihren Gebieten eingehen, um die Lieferkette verantwortungsvoller zu gestalten.

Solidarischer Transport von Schulmaterial für den Schulanfang:

Auf Initiative der Zweigstelle Lille wurde in Zusammenarbeit mit der Agence du Don en Nature eine Solidaritätskette organisiert, um 32 Paletten mit Schulmaterialspenden von Lille nach Lyon zu transportieren, die zum Schuljahresbeginn 2021 acht Vereinen zugutekommen sollen.

Kompetenzsponsoring zur Unterstützung der Ärmsten der Armen mit Emmaus Défi:

Je nach Bedarf übernehmen Beschäftigte der Gruppe in der Region die Verwaltung verschiedener logistischer Abläufe, zusammen mit Menschen, die bei Emmaus Défi wiedereingegliedert werden. Im Jahr 2021 wurde die Solidaritätsbank für Haushaltsgeräte gegründet – ein Service, bei dem unverkaufte Haushaltsgeräte von Markenherstellern zu niedrigen Preisen an Menschen in prekären Lebenslagen verkauft werden, wenn sie in ihre Wohnung einziehen – oder die Aktion Super Noël von Emmaus Défi unterstützt, bei der die Teams Spielzeug sammeln, transportieren und verteilen.

40

Paletten wurden zugunsten von Emmaus Défi im Jahr 2021 ehrenamtlich transportiert

École de la Deuxième Chance: Heppner, Branchenbotschafter

Die Niederlassung Mulhouse gab sieben Jugendlichen unter 26 Jahren der École de la deuxième chance, die in einem Plan „quartiers solidaires jeunes“ eingeschrieben sind, die Gelegenheit, unseren Niederlassungsleiter Hakan Yilmaz zu treffen. Dieser sprach mit ihnen über die Karriereaussichten in der Welt des Transports sowie über die Bedeutung der Körperhaltung und der Unternehmenskodexe.

Heppner wurde vom Institut Choisel in der Liste der 50 dynamischsten französischen Unternehmen „Les nouveaux conquérants de l’économie“ zum „Champion du capital humain et des territoires“ gekürt. Diese Auszeichnung spiegelt die strategischen Ambitionen der Gruppe wider, Menschen und Regionen in den Mittelpunkt ihrer Entwicklung und ihrer Daseinsberechtigung zu stellen.

FOKUS: Heppner-Initiativen Solidarität und Regionen

Da Solidarität ein zentraler Bestandteil der Werte von Heppner ist, hat die Gruppe im Frühjahr 2021 die „Initiativen Solidarität und Regionen“ ins Leben gerufen, um einen Beitrag zu Projekten zu leisten, die von Mitarbeitern initiiert werden und ihnen einen Motivationsschub verleihen. Es war im März 2021, als Marina Dittberner, beschäftigt in der Niederlassung Gronau, Deutschland im Forderungsmanagement, durch eine E-Mail an die Mitarbeiter von diesem Projekt erfuhr. 3 Monate später, nach einer Präsentation ihres Solidaritätsziels vor einer Jury, die sich aus verschiedenen Mitarbeitern der Gruppe zusammensetzte, wurde Marina zur Gewinnerin der Initiativen 2021 gekürt und erhielt eine Finanzspritze von 8.000 € für ihr Projekt.

Marina Dittberner Forderungsmanagement, Niederlassung Gronau

LENA steht für Lindern (Beruhigen), Empathie, Nähe, Aufmerksamkeit (Achtsamkeit) und ist auch der Vorname meiner Tochter, die vor rund vier Jahren im Alter von 33 Jahren an Krebs verstorben ist. Das Ziel des Vereins LENA ist es, todkranke Menschen zu unterstützen und ihre pflegenden Angehörigen zu begleiten, um ihnen die Mittel (materiell, organisatorisch, administrativ…) zur Verfügung zu stellen, damit sie so lange wie möglich zu Hause bleiben können. Ich habe alles getan, was ich konnte, um meine Tochter Lena bis zum Schluss zu Hause zu pflegen. Wir sprachen oft darüber und ihr war es sehr wichtig, dass diese Versorgung auch anderen Menschen zuteil wird.

Heppner Schirmherr der Stiftung der Universität Straßburg

Seit zehn Jahren unterstützt Heppner als lokaler Akteur die Stiftung der Universität Straßburg. Insgesamt wurden bereits 500.000 Euro gespendet. Angesiedelt im Herzen einer Branche, die sich aktuell im technologischen Wandel befindet, hat sich der Konzern engagiert, um die Einrichtung des Lehrstuhls für Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz (SD&IA) der Stiftung zu unterstützen, und ist damit zu einem der größten Beitragszahler geworden. Mit diesem Engagement möchte Heppner die Konvergenz zwischen KI und Daten fördern, aber auch dazu beitragen, dass die Studenten ihre Kompetenzen in diesem aufstrebenden Segment erweitern. Durch die Beteiligung an diesen Forschungsarbeiten möchte das Unternehmen den Aufbruch und neue Dienstleistungen für Kunden und Empfänger vorantreiben.

Heppner Senegal: 5 Paletten Material wurden gespendet, um die Schulungsräume der Organisation Growing life „Femmes agripreneures“ auszustatten.

Kennzahlen

98.000 €

2021 wurde 98.000 € als Finanzsponsoring überwiesen

Das ausführliche Interview

Wie sind die Initiativen Solidarität und Regionen entstanden und was war Ihr Antrieb?

Als ich die Ausschreibung las, dachte ich, dass dies eine Chance sei, meine Idee in die Realität umzusetzen. Ich tat, was ich konnte, um Lena bis zum Schluss zu Hause zu pflegen. Wir sprachen oft darüber und ihr war es sehr wichtig, dass diese Versorgung auch anderen Menschen zuteil wird. Bevor ich im Juni 2020 bei Heppner anfing, hatte ich schon schwierige Zeiten hinter mir, aber dann war ich bereit und hatte meine Ziele bereits schriftlich formuliert. Ich dachte, jetzt oder nie und dass es mir die nötige Finanzierung bringen könnte, um das Projekt zu starten. Ich füllte das Formular sofort aus, einige Wochen später stellte ich mein Projekt der Jury vor und vier Tage später im Juni erfuhr ich, dass ich gewonnen hatte

Wie haben Sie auf diesen Sieg reagiert?

Ich war sprachlos … und dachte sofort: „Hoffentlich sieht LENA das“!

Wo steht Ihr Projekt heute?

Der Verein wurde am 1. Dezember 2021 gegründet, wir haben insgesamt 11 Mitglieder, davon 6 aktive. Nach langen Monaten, in denen wir die administrativen Schritte zur Vereinsgründung und Eröffnung des Bankkontos abgeschlossen haben, haben wir Räumlichkeiten gefunden und diese mithilfe von freiwilligen Helfern renoviert Sogar der Bürgermeister kam vorbei. Mittlerweile haben wir entsprechende Ausstattung (Betten, Rollatoren, Rollstühle …) und freiwillige Helfer stricken Brustprothesen aus Baumwolle für Frauen, denen in Folge einer Krebserkrankung die Brust entfernt wurde. Erst kürzlich haben wir eine Website aufgebaut … es geht voran! Sicher ist, dass wir ohne die Unterstützung von Heppner dieses Projekt niemals hätten starten können.

Welchen Rat würden Sie Ihren Kollegen geben, damit sie loslegen können, wenn sie eine Idee haben?

Ich hoffe sehr, dass viele Kollegen die Chance nutzen werden, sich in Zukunft ebenfalls zu bewerben, und ich wollte auch sagen, wie sehr sich der Aufwand für die anderen Projekte, die letztes Jahr zusammen mit meinem Projekt eingereicht wurden, gelohnt hat.

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