Ein Netzwerk von CSR-Referenten in den Regionen

2022 hat die Gruppe einen CSR-Indikator in den „Steuerraum“ integriert (1) und ein Netzwerk von CSR-Referenten in den Regionen aufgebaut. Diese neue Form der Unternehmensführung ermöglicht es, die Kapillarwirkung zwischen lokalen ökologischen, sozialen oder gesellschaftlichen Initiativen und denen der Zentrale zu erhöhen. Ziel ist es, in diesem Bereich Best Practices auszutauschen und zu verbreiten.

CSR-Referenten sind manchmal Botschafter des Ansatzes, manchmal Vermittler von Maßnahmen, die von der Zentrale oder der Region, die sie vertreten, eingeleitet werden.

Im Jahr 2022 hat Heppner beispielsweise eine nationale Charta unterzeichnet, die die vor drei Jahren von der Region Île-de-France initiierte Partnerschaft mit Emmaüs Défi für die Gruppe offiziell bestätigt.
Der „unternehmerische“ Wert von Heppner kommt hier voll zum Tragen, da jeder Einzelne seine Vision, sein Projekt einbringen und in das Netzwerk der Referenten tragen kann.

3 Fragen an Anthony Guérin, CSR-Referent für die Region Bretagne

  • Was hat Sie motiviert, diese zusätzliche Aufgabe als CSR-Referent zu übernehmen?

Dies ist ein wichtiges Thema, für das meine Generation besonders empfänglich ist. CSR-Referent/in zu sein bedeutet, als Vermittler von CSR-Initiativen für seine Region zu fungieren. Ich sehe diese Rolle als eine Erweiterung meines Berufs als Projektmanager, eine Art „Dirigent“ im Herzen einer Dienstleistungskette. Wir tauschen uns diesbezüglich übrigens viel mit meinen Kunden und Interessenten aus.

  • Wie konkretisiert sich diese Aufgabe für Sie in der Region Bretagne?

Heppner ist ein „Land der Unternehmer“, und die Region Bretagne – wie auch andere Regionen oder Tochtergesellschaften – steuert ihre Projekte entsprechend den Gegebenheiten ihres Gebiets und ihrer Handlungsmöglichkeiten. Jeder kann eigenständig eine Maßnahme durchführen, die ihm am Herzen liegt. So initiierte ein Laderampen-Mitarbeiter kürzlich die Gründung einer Fußballmannschaft in den Farben Heppners im Département Finistère. Auch das ist CSR!
Ich selbst spreche als CSR-Referent regelmäßig bei den Direktionsausschüssen vor, um über den aktuellen Stand der behandelten Themen zu berichten. Für das kommende Jahr in der Region Bretagne streben wir Aktionen zugunsten von Menschen mit Behinderungen, zugunsten der Biodiversität und zur Sensibilisierung für unsere Berufe im Transportwesen an.

  • Was nehmen Sie aus dieser Erfahrung mit?

Ich bin stolz darauf, meine Region zu vertreten und als Botschafter für diese Themen bei den Interessengruppen des lokalen Ökosystems auftreten zu können. Als Transportunternehmen haben wir einen echten Einfluss auf unsere Region, und Heppner ist ein anerkannter Akteur für sein Engagement für eine verantwortungsvollere Lieferkette. In dieser Funktion habe ich Freude daran, mich mit der Geschäftsführung von Kunden oder Interessenten auszutauschen und mich in den Dienst meiner Kollegen zu stellen, um Lösungen zu erarbeiten. CSR ist ein Hebel, der in Diskussionen neue Blickwinkel schafft!

Unser CSR-Beauftragter bei einem Fresk zur biologischen Vielfalt