Optimirung des Energieverbrauchs

Um den eigenen Energieverbrauch zu senken und die Empfehlungen der Verordnung über den tertiären Sektor nachzukommen, hat die Heppner-Gruppe eine Analyse des Energieverbrauchs ihrer Gebäude vorgenommen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Aktionsplan für Renovierung und Energieeffizienz erstellt. Darüber hinaus wurde bereits mit der Umsetzung eines Plans zur Umstellung der Flotte von gasbetriebenen auf elektrische Flurförderzeuge sowie zur Umrüstung der Dienstwagenflotte begonnen.

Was ist die tertiäre Verordnung?

Diese 2021 in Kraft getretene Verordnung legt die Anwendungsmodalitäten von Artikel 175 des ELAN-Gesetzes (über Wohnen, Entwicklung und digitale Entwicklung) fest, welches eine Senkung des Energieverbrauchs für die französische Dienstleistungsbranche vorschreibt.

Ziele: das ELAN-Gesetz legt ein Ziel für die Senkung des Energieverbrauchs um -40 % im Jahr 2030, -50 % im Jahr 2040 und -60 % im Jahr 2050 im Vergleich zu einem Referenzjahr zwischen 2010 und 2020 fest.

Davon betroffen sind alle Gebäude, des tertiären Sektors mit einer Fläche von mehr als 1.000 m22 aufweisen, wobei entsprechend genutzte Gebäude bestimmte Schwellenwerte erreichen müssen. Die Überwachung des Energieverbrauchs der betroffenen Gebäude muss auf der von der ADEME verwalteten OPERAT-Plattform, nach dem Prinzip der Selbstregulierung der Beteiligten, veröffentlicht werden, wobei langfristig finanzielle Sanktionen möglich sind und vor allem ein Reputationsrisiko besteht.

Gebäude energieeffizienter gestalten

Um die Zielvorgaben der tertiären Verordnung an die Energieeffizienz zu erfüllen, hat Heppner 2021 das Deepki-Tool implementiert. 2022 wird also erstmals eine Überwachung und Analyse auf dieser Plattform erfolgen, die eine genaue Steuerung des Verbrauchs der Gebäude in den verschiedenen Niederlassungen der Gruppe ermöglicht.

Die Abteilung für Energiewende hat bereits einen Aktionsplan zur Renovierung und Verbesserung der Energieeffizienz auf den Weg gebracht, der Folgendes beinhaltet:

  • Austausch von Türrahmen und zur Isolierung
  • neue Beleuchtungssysteme mit LEDs überall dort, wo es noch nicht geschehen ist
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter für bewährte Verfahren

Außerdem werden neue Filialen systematisch mit Solarmodulen ausgestattet, um eine Energieautarkie zu erreichen.

Fokus: Modern, komfortabel und energiesparend am neuen Stammsitz von Heppner!

Nach 50 Jahren in Noisy-le-Sec verlegte Heppner 2021 seinen Hauptsitz nach Rosny-sous-Bois und läutete damit eine neue Ära ein. Diese moderne und komfortable Umgebung fördert die Zusammenarbeit der 165 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort.

Eine Energieeinsparung von 57 % durch den neuen Stammsitz.

Luc Bazot Direktor für Infrastruktur bis März 2022

Das neue Gebäude wurde umfassend renoviert – mit der Installation einer Doppelstrom-Wärmerückgewinnungsanlage – um eine Senkung des Energieverbrauchs um 57 % zu erreichen. LED-Beleuchtung mit Anwesenheitserkennung und Dimmbarkeit in Abhängigkeit vom natürlichen Licht trägt gleichermaßen zur Energieeinsparung und zum Komfort der Nutzer bei.

Ersatz von gasbetriebenen Staplern durch Elektrostapler

Nicht nur ein deutliches Plus für die Arbeitsqualität, sondern auch die Möglichkeit, die Flotte der mit Propangas betriebenen Stapler durch Elektrostapler mit Lithiumbatterien zu ersetzen:

  • 66 % der Stapler werden Ende 2021 auf Elektroantrieb umgestellt
  • weniger Vibrationen für die Lagerarbeiter
  • Verbesserung der Luftqualität und Sauberkeit in den Gebäuden.

Kifz-Politik: die Gruppe schreitet voran

Eine Autopolitik, die den Anforderungen des Gesetzes zur Mobilitätsorientierung (LOM): 2022 wurden 39 % der Fahrzeuge der Flotte durch welche mit niedrigen Emissionen ersetzt (vs. 20 % erforderlich im Jahr 2024).

Um dies zu erreichen, investiert die Gruppe in die Einrichtung von Ladestationen in den Filialen und erhöht den Anteil von Hybridfahrzeugen in der Gesamtflotte.

Kennzahl

10 Mio. €

Investitionen in den neuen Hauptsitz in Rosny-sous-Bois mit dem Ziel, den Energieverbrauch um 57 % zu senken

6 %

des derzeitigen Fahrzeugbestands sind emissionsarm

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