Zur Erinnerung: Was ist unter dem Pakt für die Energiewende zu verstehen?
Der Energiewendepakt ist eine Vereinbarung für eine 5-jährige Partnerschaft zwischen Heppner und seinen Subunternehmern, mit dem Ziel, diese auf ihrem Weg hin zu einer Flotte mit emissionsarmen Fahrzeugen zu unterstützen.
Die Partnerschaft zeichnet sich aus durch vereinbarte Tarife, Finanzierungshilfen^und erleichterten Zugang zu alternativen Lösungen.
„Wir freuen uns außerordentlich über unsere Partnerschaft mit Heppner. Sein CSR-Engagement, seine Transparenz und sein freiwilliges Bestreben für die Einführung nachhaltiger und ethischer Praktiken stärkt unser Vertrauen in seine Fähigkeit, unseren Bedürfnissen gerecht zu werden, und motivieren uns, diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.“
Frankreich bleibt Motor für die Energiewende der Gruppe
Nach fünf Jahren Engagement im Rahmen des Energiewendepakts hat Heppner Frankreich im Jahr 2024* einen Anteil von 26 % emissionsarmer Fahrzeuge erreicht, was einem Anstieg um 3 Prozentpunkte gegenüber 2023 entspricht. Für den Gesamtkonzern beläuft sich dieser Wert auf 23,4 %, ein Anstieg um 6 Prozentpunkte im Vergleich zu 2023.
* Umfang: Letzte Meile, eigene Heppner-Flotte, Subunternehmer, lokale und nationale Partner (inkl. Fahrradlogistik)
Fokus auf Innovation: Heppner Frankreich x Centre Ouest Céréales
Im Rahmen des Pakts für die Energiewende ging Heppner 2022 eine Partnerschaft mit Centre Ouest Céréales ein – einer landwirtschaftlichen Genossenschaft in Poitou, die sich auf die Produktion von Raps für Nahrungs- und Futtermittel, die Pharmaindustrie und den Biokraftstoff B100 spezialisiert hat. In dieser dreigliedrigen Vereinbarung stellt Heppner die erforderliche Fläche zur Verfügung, während der Subunternehmer die Anlage finanziert und Centre Ouest Céréales den Tank liefert. So können sich die Subunternehmer je nach Bedarf neu eindecken und versorgen.
Diese Maßnahme garantiert die Verwendung eines Biokraftstoffs französischen Ursprungs, dessen Rückverfolgbarkeit kontrolliert wird und dessen CO2-Belastung genau messbar ist. Darüber hinaus macht diese Maßnahme 2024 den Hauptanteil der Umstellung der Heppner Subunternehmer auf Alternativen mit geringerem CO2-Ausstoß aus.
Internationale Umsetzung des Energiewendepakts
Im September 2024 bestätigt die Heppner Gruppe ihre Roadmap für die Energiewende auf internationaler Ebene. Es ist ein Programm, das auf die länderspezifischen wirtschaftlichen und energiepolitischen Besonderheiten zugeschnitten ist.
Die meisten europäischen Länder verfügen über eine ungünstigere Energiesituation als Frankreich (kohlenstoffhaltigere Energie, teurere Alternativen). Daher hat sich die Gruppe dafür entschieden, Maßnahmen zur Energiewende auf der Straße mit Maßnahmen zur Energieeffizienz von Gebäuden zu koppeln, um die Bemühungen um die Energiewende in Summe zu messen. Das Bestreben ist daher:
- Umstellung der Flotten auf Biokraftstoffe und dann Wechsel zu Elektrofahrzeugen;
- Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und Ausstattung an den Standorten durch LED-Relamping und insbesondere die Umstellung von Flurförderzeugen auf Elektrofahrzeuge;
- Senkung des Energieverbrauchs auf der Straße, um durch spielerische und wirtschaftliche Animation eine ökologische Fahrweise zu fördern.
FOKUS AUF IT: Heppner unterzeichnet die Charta für nachhaltige Digitalisierung des Institut du Numérique Responsable
Die Charta für nachhaltige Digitalisierung zielt darauf ab, die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Digitalisierung zu verringern und gleichzeitig eine ethische und nachhaltige Nutzung zu fördern. Ihre Unterzeichnung im Jahr 2024 treibt die von Heppner seit 2022 eingeleiteten Maßnahmen zur Messung der energetischen Auswirkungen und zur Reduzierung der materiellen Auswirkungen der Digitalisierung weiter voran.
Die wichtigsten Ziele dieser Charta:
- Verringerung der Umweltbelastung: durch die Verlängerung der Lebensdauer von Geräten, den Einsatz erneuerbarer Energien.
- Inklusion und Zugänglichkeit: digitale Dienste entwickeln, die für alle zugänglich sind, und soziale und ökologische Kriterien in die Beschaffung einbeziehen.
- Ethische und verantwortungsbewusste Praktiken: Vernünftiger Umgang mit Daten, Einhaltung der DSGVO, Vielfalt bei der Rekrutierung im IT-Bereich, Rahmenbedingungen für künstliche Intelligenz.
- Transparenz und Messung der Auswirkungen: Leistungsüberwachung, Zusammenarbeit bei der Gestaltung von Diensten, die auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
- Innovation und Engagement: Fördern von sozialer Innovation, Mobilisieren von Interessengruppen und Fördern von verantwortungsbewusstem Verhalten für eine nachhaltige Digitalisierung.
